Portale der Erinnerung

„Portals of Reminiscence“ verwandelt den Kölner Ebertplatz in eine flüchtige Leinwand partizipativer Videokunst. Durch die Erfassung flüchtiger Interaktionen zwischen Besuchern mithilfe von Tiefen- und Motion-Tracking-Technologie verewigt das Werk diese Momente als dynamische visuelle Abstraktionen.

Vor der Entstehung des Werks tauchte der Künstler in die Umgebung ein und setzte sich mit den einzigartigen Rhythmen des Platzes und seinen Menschen auseinander. Die daraus resultierenden Aufnahmen wurden mit selbstprogrammierten generativen digitalen Werkzeugen bearbeitet, wodurch jede Begegnung eine Ebene emotionaler Abstraktion erhält. Die Installation bietet einen Einblick in die Auren und den kollektiven Geist des Ebertplatzes, wie er sie durch die Linse des Künstlers erblickt.